Bericht Pfingst-Ausflug WWM 2025

Am Samstag ging’s los – noch mit recht freundlichem Wetter. Mal Sonne, mal Wolken, also trügerisch schön. Doch pünktlich am frühen Nachmittag drehte das Wetter und bescherte uns Regen und ziemlich starken, auflandigen Wind. Anlegen wurde zur kleinen Herausforderung. Bis zum Abend fanden 13 Mitglieder den Weg per Schiff und nochmal eine handvoll den Weg per ÖV nach Flüelen. Trotz der letzten Regentropfen liessen wir uns das Apéro am Hafen nicht nehmen. Danach spazierten wir wie in den vergangenen Jahren gemeinsam ins Restaurant Linde – feines Essen, gute Gespräche und ein gelungener Auftakt in unser Pfingstwochenende.

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Der Sonntag startete ruhig: Jeder frühstückte gemütlich an Bord, bei einem noch ganz friedlichen Wetter. Doch die Prognose hatte Recht: Der Wind kam – und wie! Kurz nach der Einweisung frischte es ordentlich auf. Fünf Boote wagten sich raus. Im Revier angekommen, ging’s gleich los: Die “Piranha” mit Guido und David nahm als freiwilliger Jäger sofort die ersten Ballone ins Visier – und schnappte sich Lucy und Yaba’O II, die es im unteren Bereich des Reviers schwer hatten, davonzukommen.

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Blieben noch drei. Guapita war das nächste Ziel – hartnäckig verteidigt, aber nach einigen erfolglosen Anläufen änderte der Pirat plötzlich die Taktik. Und zack – waren wir, das Häxli, dran. Nach kurzer Flucht kam das unvermeidliche ‚Plopp‘ unseres Ballons.

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Nun noch zwei Boote. Mit cleverem Teamwork und ein paar Einkreisungen wurde erst die J70 erwischt – wenige Minuten darauf auch Guapita.

Der Rückweg hatte es in sich: Böen über 25 Knoten. Der Urnersee zeigte sich von seiner wilden Seite. Segel bergen war sportlich, aber alle kamen schlussendlich sicher zurück in den Hafen. Beim Apéro gab’s dann einiges zu erzählen.

Feierlich wurde der neue WWM-Sieger mit dem Wanderpreis ausgezeichnet. Gratuliere!

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Danach zauberte Walter kurzfristig ein leckeres Risotto für die ganze Truppe – ein perfekter Abschluss für diesen windigen Segeltag. Der Wind hielt übrigens an – bis spät in die Nacht.

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Am Pfingstmontagmorgen lag der See still und glatt – perfektes Wasser für einen ruhigen Start Richtung Heimat. Die ersten machten sich früh auf den Weg nach Norden. Kurz vor Mittag kam eine traumhafte Brise auf und schenkte uns schöne Segelbedingungen bis ins Luzernerbecken.

Ein rundum gelungener Event – mit Wetterkapriolen, viel Teamgeist, etwas Nervenkitzel und ganz viel Freude am gemeinsamen Segeln. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

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